Freitag, 27. Januar 2017

Kürbis-Apfel-Konfitüre mit einer Spur Chilli

Es braucht schon ein paar gute Ideen, einen großen Kürbis vollständig zu verwerten und auch bei mir war noch ein Stück der großen orangen Kugel übrig. Also hieß es wiedermal Ideen sammeln und probieren, bis es nach den eigenen Vorstellungen schmeckt.

Wenn da mal irgendwann eine schlechte Zeit kommen sollte, kann ich nicht erst anfangen auszuprobieren, da muß man sofort auf Ausprobiertes und sich dabei herausgestelltes Bewährtes zurückgreifen können. Und selbst wenn man diese Gedanken mal ganz außen vor läßt, kann es nicht schaden, über dieses Wissen zu verfügen. Wer das nicht für nötig hält, wird eben im Ernstfall verhungern und er hat es sich selbst so ausgesucht.

Nicht umsonst wird gesagt, daß ein anstehender globaler Supergau 7 von 10 Menschen das Leben kosten wird und das deckt sich mit meinen Erfahrungen, wieviele sich überhaupt nicht dafür interessieren, was hier mit ihnen abgezogen wird, wie sie von der Lebensmittelindustrie und der Pharmamafia systematisch umgebracht werden, sie wollen es nicht hören. Also verschwende ich in den meisten Fällen kein Wort mehr darüber, mache einen Haken ran und lasse die Leute zum Arzt rennen, in den Supermarkt rennen oder auf den Staat vertrauen. Ist nicht mein Problem, ich bin kein Missionar, das ist nicht meine Aufgabe.

Dieser Blog richtet sich an Leute, die über den Tellerrand hinausblicken und nicht an Gehirnverstopfung leiden. Mit diesen Menschen fühle ich mich verbunden, denn wir wollen vorbereitet sein. Es entspringt der Intention, aus wenig viel zu machen, nach Möglichkeit mit Dingen, die mit wenig Aufwand vor unserer Haustür oder in freier Natur wachsen.
Ob wir das jemals brauchen, ist dabei unwesentlich. Wir können dann im E-Fall auf ein Wissen zurückgreifen, was überlebenswichtig sein kann. Dieser Blog ist ein Sammelsurium, wo ich sofort weiß, wo es steht, was ich grade brauche und wo ich auch gerne immer wieder darauf zurückgreife. Faktisch meine ganz persönliche Bibliothek, wo ich auch Außenstehende gern darin stöbern lasse.

Zurück zu meinem neuesten Küchenevent. Ich habe Kürbis-Apfel-Konfitüre gemacht und ich muß sagen, daß man es geschmacklich kaum von Aprikosenmarmelade unterscheiden kann. Ich war positiv überrascht.

Das sind die Zutaten für die Kürbis-Apfel-Konfitüre:

500 g Kürbisfleisch (netto)
500 g Äpfel (ohne Schale und Kerngehäuse)
3 - 4 EL Zitronensaft
ca. 1 TL Zitronensäuregranulat (je nach persönlichem Geschmack)
1 TL Zimt
¼ TL gem. Gewürznelken
1 Prise gem. Kardamom
1 Prise gem. Ingwer
1 Prise gem. Sternanis
1 Prise gem. Koriander
1 - 2 Prisen gem. Chilli
ca. 50 ml Kürbissaft (fakultativ - je nach Saftgehalt der Kürbissorte)
500 g Gelierzucker 2:1

Den Kürbis schälen und vom faserigen Innenleben befreien. Die Äpfel schälen und vom Kerngehäuse befreien. In einer Schüssel den Zitronensaft hineingeben, die geviertelten Äpfel darin schnell etwas wenden, damit sie nicht braun werden. Das Kürbisfleisch grob reiben, die Apfelstücke ebenfalls grob reiben. Gewürze und Gelierzucker zufügen, ca. 2-3 Std. Saft ziehen lassen, immer mal umrühren, damit sich der Gelierzucker schon etwas auflöst. In einem großen Topf die gesamte Masse ggf. mit dem Kübissaft (man kann auch Apfelsaft verwenden) vermischen, unter Rühren zum Kochen bringen, ca. 4 Minuten köcheln lassen, dann in die vorbereiteten Gläser abfüllen, Deckel drauf und auf einem Holzbrettchen auskühlen lassen. Etikett ran, fertig ist eine köstliche Konfitüre.


Kürbis-Apfel-Konfitüre

Schmeckt sehr gut!

Ich habe aus diesen Zutaten fast vier Gläser herausbekommen, ich wollte ja auch erstmal probieren, wie es schmeckt. Keine Angst wegen dem Chilli, der schmeckt nicht vor, bringt aber eine geschmackliche Power hinein. Diese Konfitüre werde ich bestimmt wiedermal machen. Ich könnte mir auch vorstellen, es mit 3:1 Gelierzucker zu versuchen, denn meinen Zuckerkonsum möchte ich auch noch etwas reduzieren.

Also bis bald
Eure Petra K.

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