Freitag, 29. November 2013

WHO sagt: Vegetarier sind psychisch krank

Eigentlich wollte ich auf diesem Blog die Politik weitestgehend außen vor lassen und die Dinge, die hier in diesem Land absolut in die falsche Richtung laufen, nur per "Nadelstiche anpieksen", damit die, die sich nicht mit der Politik beschäftigen, nicht all zu sehr geschockt werden und ungläubig sagen: Das kann ja alles gar nicht sein, sonst hätte man es ja auf ARD und ZDF schon längst gebracht.

Diesen Zahn muß ich Ihnen heute ziehen. Nichts ist in diesem Land so, wie es uns in der Schule und im täglichen Mainstream-Leben kund getan wird. Aber dazu müssen Sie schon selbst weiter recherchieren, es gibt ja genügend Blogs und Internetseiten, die hier hervorrragende Aufklärungsarbeit über den täglichen Wahnsinn machen, der uns umgibt.

Und trotzdem, daß ich diese Dinge alle weiß, gelingt es doch ab und zu, daß ich geschockt bin, was die Obrigen so von sich geben. Und dazu gehört die Aussage der Weltgesundheitsorganisation, daß Vegetarier nun für psychisch krank erklärt werden, nur weil sie sich nicht freiwillig mit Fleisch von hochgezüchteten Tieren, die mit Antibiotika verseuchtem und genverändertem Futter vollgestopft wurden, noch nie die Sonne gesehen haben, sondern immer nur in viel zu engen Legebatterien, wo sie nur auf Drahtgitter stehen dürfen und die Eier am "Laufband" geerntet werden, um mindestens zwei Drittel ihrer natürlichen Lebenszeit gebracht werden, weil die Milchleistung bei den Kühen das einzige ist, was zählt und so weiter und so fort...

Da wagt sich doch eine "Weltgesundheitsorganisation", von der man eigentlich erwarten dürfte, daß sie sich für die Gesundheit einsetzt, daß Vegetarier, die sich ausschließlich von gesunden, weil natürlichen, Lebensmitteln ernähren und sich damit auch gesund und leistungsfähig fühlen, daß diese Menschen psychisch krank sind, weil sie sich nicht von krankmachendem Fleisch ernähren.

Es ist doch wirklich zu offensichtlich, wer hier auf die WHO soviel Druck ausgeübt hat, daß sie sich zu so einer Aussage hinreißen läßt. Sicher wurde diese Aussage auch gut bezahlt und nur so läuft dieses Spiel. Wer nicht mitspielt, wird fertig gemacht. Wer mitspielt, muß sich über die Endlichkeit seiner Daseinsberechtigung auf dieser Spielwiese bewußt sein. Wenn er nicht mehr gebraucht wird im großen Spiel der Mächtigen, wird er demontiert und vom Spielfeld geschubst. Ups, warum fällt mir dazu gerade die momentan in Gang kommende Demontage von Barrak Obama ein?! Aber das ist ein anderes Thema. Und daß es so ist, kriegen auch nur die jenigen mit, die sich mit diesen Dingen beschäftigen. Wer es nicht sehen oder hören will, der sieht und hört es eben auch nicht und das Leben geht im gewohnten Gang weiter...

Das glauben Sie alles nicht? Es steht schwarz auf weiß in "seriösen" Zeitungen. Man muß es nur lesen wollen. Da ich mir die Lügen und verquerten Meinungen und Äußerungen der Mainstream-Medien auch nicht mehr antue, weil ich soviel Irrsinn gar nicht aushalten kann, sehe ich mir einmal im Monat das Interview mit den Tagesenergien von Jo Conrad und Alexander Wagandt auf Bewußt TV an, um das Wichtigste zu erfahren. Das ist sehr informativ und man kann in Kurzform alles erfahren, was hier so abgeht.

Doch sehen Sie selbst, was von den Mainstream-Medien nicht nur zum Thema psychisch kranke Vegetarier geschrieben wird und wie man die Meinungen der Landsleute damit steuert, um die eigenen Ziele zu erreichen, ohne vom Volk an der Erreichung der Ziele gehindert zu werden, weil es huldvoll vor dem Irrsinn einen Kniefall macht und speichelleckend vor den Sklaventreibern duckmäusert. Doch wie lange noch?!

Quelle: https://www.youtube.com/watch?v=9ZIl3N_295c
             http://sat-chit-ananda.de/sammlung/47-video-interview-zu-den-tagesenergien-vom-25-november-2013


Nachtrag 20.12.2013:
Alexander Wagandt hat in seinem 48. Interview mit Jo Conrad erwähnt, daß die Meldung von den psychisch kranken Vegetariern wohl doch nur eine "Spaßmeldung" gewesen sein soll, da die WHO gegenüber russischen Sendern geäußert haben soll, daß dies von der WHO nicht so gesagt worden wäre.

Da fällt mir doch glatt das Zitat von Jean-Claude Juncker ein:
"Wir beschließen etwas, stellen das dann in den Raum und warten einige Zeit ab, was passiert. Wenn es dann kein großes Geschrei gibt und keine Aufstände, weil die meisten gar nicht begreifen, was da beschlossen wurde, dann machen wir weiter - Schritt für Schritt, bis es kein Zurück mehr gibt." - zitiert von Dirk Koch: Die Brüsseler Republik. Der SPIEGEL 52/1999 vom 27. Dezember 1999, S. 136, spiegel.de

Hier noch einige weitere Informationen zum Thema:
http://www.zentrum-der-gesundheit.de/orthorexia-nervosa-ia.html?newsletter=NL140202


Mittwoch, 27. November 2013

Bei Frost keine Wildkräuter? - Von wegen!

Nun haben wir den Frost, der bis jetzt auf sich warten ließ. Ich habe ihn auch nicht vermisst, weil auch ich mir die Frage gestellt habe, was esse ich, wenn alles abgefroren ist?
Aber bis es soweit ist, muß noch viel passieren. Ich habe jedenfalls noch alles gefunden, was ich zu meinem Unkrautsalat brauche. Nun gut, die Kapuzinerkresse ist abgefroren und die Ringelblumen blühen auch nicht mehr. Was solls, es gibt noch genügend anderes gesundes Grünzeug, was nicht so empfindlich ist. Da ist z. Bsp. die Vogelmiere, der Giersch, der Nelkenwurz.




Dann gibt es heut zum Abendbrot auch noch frische Borretschblätter, Rukolablätter, auch das Labkraut ist nicht so frostempfindlich, der Löwenzahn grünt auch noch und kann das ganze Jahr über gegessen werden. Jungen Kohlrabiblättern macht der Frost auch kaum was aus. Der junge Dill, den ich spät noch mal ausgesät hatte, gibt auch noch ein paar köstliche zarte Zweiglein her. Ein paar Brennesselblätter findet man auch jetzt noch, einfach zwischen den Fingern das Blatt zusammenkneifen so daß die behaarte Blattunterseite zusammengedrückt wird und die schmerzhaften Härchen abbrechen, dann tut die Brennessel auch nicht mehr weh. Das nur mal als Tipp so ganz nebenbei. Und mit der Brennessel tun Sie sich immer was Gutes, wenn es um die Gesundheit geht. Für mich ist sie beinahe heilig, wenn man erst mal erkannt hat, was in ihr steckt. Sie ist für mich inzwischen in den Rang der Königin unter den Wildkräutern aufgestiegen.

Doch was habe ich heute bei Minusgraden noch gefunden?

Da war zum Beispiel auch der unverwüstliche Gundermann und auch die Taubnessel wächst noch freudig. Bis zur letzten Woche waren sogar noch die weißen Blüten an der Taubnessel zu finden. Damit dekoriere ich dann gern meinen Unkrautsalat.

Im Garten wächst auch jetzt noch die Gartenkresse, die ich erst Ende September/Anfang Oktober auf den abgeernteten Kartoffelflächen gesät hatte. Jetzt hat sie schöne zarte Blättchen und gesund ist sie obendrein.

Sie sehen, man muß also auch in der frostigen Zeit nicht auf die gesunden Wildkräuter verzichten. Man muß sich nur überwinden, bei den sinkenden Temperaturen rauszugehen. Aber es lohnt sich immer wieder. Und es ist doch auch für das Selbstbewußtsein gut, wenn man mit den Leuten ins Gespräch kommt, was man denn da grade in der Schüssel hat und dann auch noch mit einem freundlichen Lächeln sagen kann, daß dies das eigene Abendbrot ist. Und wenn man dann noch sagen kann, für was oder gegen was das alles so gut ist, dann ist das Staunen immer groß. So kann man auch einen Beitrag dazu leisten, daß die Menschen über die eigenen Eßgewohnheiten nachdenken und erkennen, daß es Alternativen gibt.

Und diese Alternativen kosten uns keinen Cent!


Bis bald
Eure Petra K.



Montag, 25. November 2013

Glasreiniger für den Spiegel? - Ein Frottierhandtuch tut es auch!

Geben Sie noch Geld für Glasreiniger aus, damit Sie Ihre Spiegel oder Fenster putzen können?

Sparen Sie sich das Geld dafür, alles nur Geldschneiderei.

Wenn ich meine Spiegel oder Fenster putze, dann nehme ich klares, warmes Wasser. Mit einem Waschlappen geht der Schmutz gut ab, besonders am Spiegel, wo meist nur die Zahnpasta oder wie bei uns die Spritzer von der Schlämmkreide und der Heilerde am Spiegel zu finden ist, denn giftige Zahnpasta gibt es bei uns schon lange nicht mehr.

Poliert wird dann direkt auf der nassen Scheibe oder dem nassen Spiegel mit einem trockenen Frottiertuch. Das geht ganz einfach und schnell und schon ist Ihr Spiegel wieder tipp topp sauber. Und es hat Sie außer dem bisschen Wasser nichts gekostet. Na gut, das Handtuch hat auch mal Geld gekostet aber vom ab und zu mal Spiegel putzen geht das nicht gleich kaputt. Das Geld für den Glasreiniger können Sie sich also schon wieder für etwas anderes zurücklegen, wo es keine Alternativen gibt. Aber wenn es schon so gute und einfache Alternativen gibt, dann sollte man sie auch nutzen. Es sei denn, Sie legen keinen Wert auf einen sauberen Spiegel oder auf saubere Fenster.

Ich dagegen bin schon der Meinung, auch wenn man zu Hause ist und vielleicht wegen der Arbeitslosigkeit von anderen gemieden wird, die sich selbst nur durch ihre Arbeit definieren und bestätigt sehen und dann vielleicht auch der Meinung sind, daß sie etwas Besseres sind als Arbeitslose oder Hartz IV-Bezieher, man sollte sich sein Zuhause schön gemütlich machen und Sauberkeit gehört da natürlich dazu. Man muß es ja nicht übertreiben. Und mal schnell nach dem Waschen über den Spiegel gehen, das kostet auch wirklich nicht viel Zeit. Immer mal so nebenbei etwas machen, da ist schon viel gewonnen.



Dienstag, 19. November 2013

Garten-Wolfsmilch gegen weißen Hautkrebs

Wieder einmal bin ich auf ein Kräutlein gestoßen, welches von den Einen als lästiges Unkraut, von den Anderen als Heilmittel erkannt wird. Die Einen reißen es rigoros aus der Erde, um es der Vernichtung preiszugeben, die Anderen hegen und pflegen dieses "Unkraut" um es für die eigene Gesundheit zu verwenden.

Es geht um die Garten-Wolfsmilch.



Da hat man doch tatsächlich festgestellt, daß dieses kleine Kräutlein, besser gesagt der weiße Saft in den Stielen, gegen den weißen Hautkrebs gut ist. Es ist eben doch so: Für alles ist ein Kraut gewachsen. Oder sollte man zusätzlich sagen: Gegen alles ist ein Kraut gewachsen? Egal, wie man es auslegt. Die Natur hat ein Meisterwerk geschaffen und wenn man es richtig anwendet, hilft es auch. Das ist auf jeden Fall schon mal bewiesen worden.

Im Sommer wächst es total üppig. Vorausgesetzt, man läßt es wachsen. Dann kann man auch darauf zurückgreifen, wenn es zur Heilung von weißem Hautkrebs dienen soll. Und es ist noch dazu völlig kostenfrei.

Nun müssen nur die Menschen endlich dahinter kommen, daß es eigentlich kein Unkraut gibt, weil man es entweder als sehr gesundes Wildkraut essen kann oder man kann es, wie im Fall der Garten-Wolfsmilch gegen Krankheiten einsetzen. Dann sollte man aber das kleine Pflänzchen nicht essen, sondern nur den weißen Saft auf die entsprechende Hautkrebs-Stelle geben.

Das kleine Kräutlein wird nicht besonders groß aber es hat großartige Wirkung. Vorausgesetzt, man ist offen für die Wirkung von Wildkräutern. Versperrt man sich dagegen, dann versperrt man sich auch vor natürlicher Heilung. Und dann kann man sich ja wohl nur noch selbst für seine eigenen Krankheiten verantwortlich machen.

Jeder hat es selbst in der Hand. Gesund oder krank!

Ich habe mich für die Gesundheit entschieden und ich fühle mich "sauwohl" mit dieser Entscheidung.

Hier gibt es noch weitere Infos dazu:



Dienstag, 12. November 2013

Zitronenschalen - DAS biologische Deodorant

Es gibt ein Buch mit dem wahrhaft bezeichnenden Titel: "Die Bombe unter der Achselhöhle" oder so ähnlich. Ich hab es zwar nicht gelesen, weil ich mir Bücher gar nicht leisten kann aber der Titel sagt alles aus.

Um die Transpiration unseres Körpers zu vermeiden oder auch nur um vorbeugend dies zu vermeiden, sprühen die Menschen die reinste Chemiekeule auf ihren Körper. Was für ein Wahnsinn wenn man schon weiß, daß es der Haut niemals gut tun kann, wenn man sie nur verkleistert. Von den "Zutaten", aus denen ein Deodorant besteht, will ich hier gar nicht reden, das kann man ja auf den Sprayflaschen lesen. Besser man liest es nicht, sagen sich viele, weil sie keine Alternative haben.

Ich habe nun eine Alternative gefunden und die ist ganz hervorrragend.

Die Innenseite von ausgepressten Zitronenschalen unter die Achselhöhlen reiben!

Über die Verwendung von Zitronenschalen habe ich ja hier  schon berichtet. Nun gibt es also einen weiteren Verwendungszweck als biologisches Deodorant. 
Vielleicht denkt jetzt der Eine oder Andere, daß das ja fürchterlich beißen muß wegen der Zitronensäure. Dem ist ganz und gar nicht so. Die Haut scheint zu wissen, daß die Zitrone ein natürliches Produkt ist und kann damit umgehen. Und man reibt ja auch nicht den reinen Zitronensaft auf die Haut, sondern nur das, was vom Auspressen in der Zitronen noch übrig bleibt. Ich schneide da immer die ausgepressten Zitronenschalen auseinander, so daß also immer nur noch ein Viertel der Schale übrig ist und dieses Stück drücke ich ein bisschen nach außen, damit kann man dann herrlich die Haut einreiben. Es riecht ganz wunderbar frisch nach Zitrone. Man schwitzt dann nicht mehr so unter den Achselhöhlen und damit vermeidet man den typischen unangenehmen Schweißgeruch. Dieser entsteht ja nur, weil sich im Schweiß Bakterien ansammeln. Die Zitrone vermeidet die Schweißbildung und somit riecht man eben auch nicht danach.

Also habe ich wieder einmal eine Verwendung für Zitronen gefunden und meinem Körper damit etwas Gutes und Natürliches getan. Sie sehen, die chemische Keule ist gar nicht notwendig. Die Natur gibt uns alles, was wir brauchen.


Es gibt nichts Gutes, außer man tut es!



Mittwoch, 6. November 2013

Was macht man mit den Kohlblättern?

Nun ist die Zeit, wo man im Garten den Kohl aberntet. Eigentlich wäre diese Zeit schon längst dran gewesen aber durch den schönen goldenen Oktober, den wir in diesem Jahr hier hatten, habe ich alles noch wachsen lassen, was auf Grund des langen letzten Winters und dem dann folgenden trockenen Sommer noch Nachholebedarf hatte. Man konnte gießen, wie man wollte, es hat einfach nicht dem Sommerregen das "Wasser reichen können".

Ich bin ja als Selbstversorger (zumindest weitestgehend) daran interessiert, alles zu verwerten, was da im Garten wächst und da nicht jeder in meiner Familie sich von Wildkräutern ernähren will (was ich sehr schade finde), muß nun mal eben auch für das Mittagessen gekocht werden.

Ach, was könnte man sparen, wenn sich alle von der Wiese ernähren würden. Und keiner wäre mehr krank, weil man mit dem Verzehr von gesunden Wildkräutern eben nicht krank werden kann.
Da käme aber die Pharmamafia arg in die Pretuillie, die Armen..., eine Dose Mitleid schon jetzt für sie.
Was für ein volkswirtschaftlicher Nutzen ergäbe sich, wenn die ganzen Kosten für Ärzte, Apotheker, Medikamente, Forschung, Transporte und weiß der Geier, was mit der fehlenden Gesundheit und dem gesamten "Lebensmitteltransport" noch alles in Zusammenhang steht, gespart werden könnte.

Aber da kann ich die "Mutti" (der die das Merkel) & Co. schon hören, wie sie zetern, daß die Menschen alle hundert Jahre und älter werden, was das kostet. Ich möchte wetten, daß es nur einen Bruchteil von dem kostet, was jetzt als Umsatz in Krankenkassen und Pharmamafia entsteht. All diese Kosten könnten in ein funktionierendes Rentensystem gesteckt werden und gesunde Menschen brauchen auch nicht in Alters-oder Pflegeheimen "entsorgt" zu werden. Sie hätten eine Aufgabe, so wie es früher ganz normal war, daß in Mehrgenerationenhäusern jeder einen Beitrag zur Allgemeinheit eingebracht hat. Da haben die älteren Leute die Arbeiten gemacht, für die die jungen Leute keine Zeit hatten. Das waren viele kleine, leichte aber eben mitunter sehr zeitaufwändige Arbeiten, die nur jemand machen kann, der die Zeit und auch die Geduld dazu hat. Und das ist eben meistens erst im Alter der Fall.

Fakt ist, daß ein Mensch, der zu tun hat, keine Zeit hat, in sich hineinzuhören und damit auf die Krankheiten zu warten, damit er endlich mal zu einem Arzt gehen kann, weil er niemanden hat, mit dem er sich sonst unterhalten kann. Es ist eine furchtbare Gesellschaft, in der wir momentan leben und man hat den Eindruck, es wird immer schlimmer. Das Schlimmste aber ist, daß die Menschen so geistig degeneriert werden, daß sie das alles gar nicht sehen. Ich sehe es und ich gebe zu, daß ich sehr darunter leide.

Auch deshalb habe ich mich aus der Gesellschaft zurückgezogen und stelle mich lieber in meinen Garten und baue das an, was wir zum Leben brauchen, als mich dieser Degeneration zu unterziehen.

Wieder einmal habe ich mich dabei ertappt, auszuschweifen und der Eine oder Andere wird mit dem, was ich hier so schreibe, gar nichts anzufangen wissen. Er steckt eben im Hamsterrad und ist vor lauter Strampelei gar nicht in der Lage, mitzukriegen, was man mit ihm macht und wie man ihn ausnutzt. Irgendwann wird es ihm wie Schuppen von den Augen fallen aber dann ist es meistens zu spät, am Ende seiner Kraft und krank von lauter vollen Tellern. Was für ein Wahnsinn!!!

Doch zurück zu den Kohlblättern. Die hat man ja reichlich, auch wenn beim Kohlrabi manchmal nur kleine oder gar keine Knollen gebildet werden, so wie ich das dieses Jahr feststellen mußte. Wer weiß, was ich da falsch gemacht habe, vielleicht auch nur zu eng gepflanzt aber Kraut in Hülle und Fülle. Na, da muß man doch was daraus machen können.

Ich habe mal gelesen, daß alles Grünzeug jede Menge Chlorophyll hat und damit äußerst gesund ist, weil der grüne Pflanzenfarbstoff unserem Blut sehr ähnlich ist. Also haben wir die kleinen Kohlrabi-Knollen für einen leckeren Gemüseeintopf genutzt, von dem wir nun etliche Tage gut essen können. Noch ein paar Kartoffelstückchen und einige Möhren mit rein und dem guten Geschmack der Fleischverfechter zu liebe auch ein paar Stückchen geräuchertes Bauchfleich. Aber hauptsächlich sind in dem Eintopf die Kopfstücken vom Rosenkohl, den man ja zum Ausreifen der kleinen Knuppelchen "köpfen" soll.

Dieses Grünkraut hat mich auf die Idee gebracht, doch mal aus den Kohlrabiblättern Saft  zu machen.

Kohl ist ja ansich schon sehr gesund. Also habe ich den Kohlrabi geerntet, der nicht mehr so viel "wert" ist, weil zu kleine Knollen (und die sind trotz allem in dem Eintopf gelandet), aber die Blätter waren für einen Test hervorragend geeignet. Ich wollte mal sehen, wie grüner Saft schmeckt. Es war wirklich mühselig, die einzelnen Stängel mit den Blättern zu entsaften. Ich hatte so viele Blätter, daß ich sie gleich in der Badewanne gesäubert habe und da war der Wannenboden mehr als voll.
Was dabei herausgekommen ist, war nicht allzuviel Saft aber jede Menge grüne Rohmasse, die nun "leider" auf dem Kompost landet, obwohl mir der Wert meines Komposters und dem, was dabei herauskommt, sehr bewußt ist, habe ich doch dieses Jahr zum ersten Mal Kompost "geerntet" und auf der Gartenfläche verteilt. Dafür mußte ich kein Geld ausgeben, um an gute Gartenerde zu kommen, so wie das Andere machen.

Die Leute sind ja so blöd und stecken das Gras oder die Laubabfälle in die Mülltonne, wo sie die Leerungen bezahlen müssen und kaufen dann im Gartenmarkt, zu dem sie auch noch mit dem Auto hinfahren müssen und damit Benzingeld ausgeben, die teure Gartenerde. Na ja, sie ist nicht wirklich sooo teuer, daß man es sich gar nicht leisten könnte aber es ist Geld, das ich nicht mehr ausgeben möchte, wenn ich für eine kostenlose Alternative sorgen kann. Nennen wir es gesunden Geiz...

Die Grasabfälle, die nicht in den Komposter passen, landen bei mir auf einem großen Haufen, wo sie nach und nach verroten können. Ich hab vor, im nächsten Jahr auf diesen Haufen Erde zu schütten und dort dann Gurken und/oder Kürbisse zu pflanzen. Mal sehen, was dabei raus kommt. Zumindest hätte ich dann die Gartenecken genutzt, wo sonst nicht so viel wächst. Und ich habe eine Art Hochbeet nur aus Gartenabfällen. Ich freu mich schon drauf.

Aber um den Bogen wieder zum Kohl zu spannen, muß man der Ehrlichkeit halber sagen, daß der Geschmack von reinem Kohlsaft mehr als gewöhnungsbedürftig ist, weil er einfach nach nichts schmeckt. Also habe ich noch 1 Kilo Möhren zu Saft verarbeitet und auch noch bestimmt knapp zwei Kilo Äpfel versaftet. Mein Entsafter hatte also gestern einen "Großkampftag".

Ich habe zusätzlich jeweils in ein großes Glas Saft noch ein Päckchen Vanillezucker und eine Messerspitze Zitronensäure dazu gegeben. Das Ergebnis war genial. Ich werde das also auf jeden Fall wieder machen. Es lohnt sich also auf jeden Fall, aus einem kleinen Samentütchen massenhaft "Grünware" entstehen zu lassen. Die Gesundheit wird es danken. Und nur darauf kommt es mir ja an.

Ganzheitlich, gesund und unabhängig. So soll es sein und nur so ist es vom Universum vorgesehen.



Also dann, Guten Appetit!


Nachtrag 22.07.2014:
Zerdrückte Kohlblätter helfen auch bei Wespen- und Insektenstichen. Einfach den Saft der zerdrückten Blätter auf die Stichstelle reiben.

Quelle: http://www.einfach-natuerlich.de/