Freitag, 27. September 2013

Holz zum Heizen und wenn es geht, kostenfrei!

Nun ist sie also da, die Jahreszeit, wo man schon mal heizen muß. 

Der Blick auf unsere Betriebskostenabrechnung hatte uns deutlich gemacht, daß man für die bequeme Heizung, wo man den Wärmeregler nur etwas höher stellen muß und schon wird es gemütlich warm, tief ins Portmonee greifen muß. Wir waren ja wirklich sparsam mit der Heizung und trotzdem war es für unsere Begriffe immens zu teuer. Wir hatten in der letzten Heizperiode nur noch morgens die Heizung aufgedreht und nach dem Frühstück schon wieder abgedreht, um es so kostengünstig wie nur möglich zu machen. Trotzdem war die Abrechnung sehr hoch.

Da muß man doch noch etwas mehr nachdenken, was man tun kann, um in Sachen Heizung zu sparen. Auch in diesem Bereich möchte ich meinen Konsumboykott durchziehen. Von mir bekommt hier keiner mehr Geld, was nicht zwingend notwendig ist. Aber frieren will man schließlich auch nicht, denn eine gemütliche und warme Wohnung ist ein wesentlicher Punkt, um zufrieden zu sein.

Wir sind ja, wie ich das bereits unter anderem hier erwähnt hatte, in eine Wohnung auf dem Land gezogen, zu der ein herkömmlicher Ofen gehört. Der Ofen war nicht wirklich teuer, 250 Euro, hat ein schönes Sichtfenster, so daß man ein bisschen Kaminfeeling verspürt, wenn man gemütlich auf der Couch sitzt. Genau das Richtige, wenn man ein ganzes Gartenjahr hart gearbeitet hat und nun die kalte Jahreszeit zum Ausruhen hat, denn wer arbeitet, muß auch ein Recht auf Entspannung haben.

Ich habe mir auch in diesem Jahr mal die Mühe gemacht und habe selbst Holz gesammelt und gesägt. Ja, so richtig manuell mit einer stinknormalen Baumarktsäge. Das sind zwar auch finanzielle Ausgaben aber langfristig gesehen lohnt sich das schon. Auch der Holzsägebock hat Geld gekostet. Sicherlich nicht die große Welt, ca. 20 Euro, aber man nutzt solche Dinge ja schließlich jedes Jahr und dann rentieren sich solche Ausgaben sehr wohl, wenn man das Holz zum Heizen dafür gratis hat. Die Arbeit und die Zeit kann man sowieso nicht zählen, denn dann wäre vieles unbezahlbar, würde man die Produkte verkaufen wollen. Nein, wir arbeiten nur für den Eigenbedarf und damit sind wir voll ausgelastet.

Wenn man sich beim Gang in die Natur einmal umschaut, liegt überall das Holz unbeachtet herum. Hier fällt mal ein großer Ast von den Bäumen, da stürzt mal ein Baum im Windbruch um, da liegen überall die kleinen Ästchen auf den Wegen oder im Gewerbegebiet wird die Schüttgutfläche vergrößert und der Einfachheit halber wird das gleich mit dem Bulldozer gemacht und die Bäume fallen dann um. Hier war das so und keiner hat sich in den letzten beiden Jahren darum gekümmert, was aus den Bäumen wird, die dem Bulldozer zum Opfer fielen. Würde es den Leuten nicht so gut gehen, hätten sie schon längst das Holz aus den Wäldern geholt. Aber noch sind die Menschen nicht zwangsläufig darauf angewiesen. Noch nicht!

Wir sind vielleicht bald darauf angewiesen oder sehen zumindest, daß hier eine Zeit kommen wird, wo man vorsorgen sollte, auch in Richtung Heizmaterial. Also habe ich bei meinem täglichen Spaziergang immer das mitgenommen, was mir an Holz vor die Füße gefallen ist oder was achtlos herumlag. Das Anfeuerholz, also die kleinen dünnen Holzscheite, sind das teuerste Holz, was es im Baumarkt zu kaufen gibt, reichlich 3 Euro der Beutel und da ist nicht wirklich viel drin. Auf der anderen Seite liegt überall das Kleinholz herum und keiner kümmert sich drum. Dann kümmere ich mich eben darum und verwerte es als Anfeuerholz.

So habe ich beachtliche Mengen gesammelt und im Frühjahr und Sommer gemütlich im Garten gesessen und meine „Schätze“ schön klein geschnipselt und in Säcke gefüllt und die größeren Stämme gesägt und im Schuppen aufgestapelt. Da ist mehr zusammengekommen, als ich gedacht hätte. Nun können wir dieses Holz nutzen und haben eine schöne warme Stube. Unser kleiner Ofen heizt die ganze Wohnung in wenigen Minuten. Immer wieder freue ich mich über diesen kleinen Gesellen, der es uns mit so wenig Heizmaterial so schön gemütlich macht. Aber das Beste ist, daß dieses Holz alles kostenfrei ist und mich nur etwas Mühe des Sammelns und der Verarbeitung gekostet hat. Niemand ist dadurch zu Schaden gekommen, denn es mußte nicht gestohlen werden oder sonst wie illegal beschafft werden. Es steckt nur der Fleiß und allerhand Zeit dahinter. Aber wie habe ich im Text unter der Überschrift meines Blogs so schön geschrieben: Sie haben Zeit...Nutzen Sie Ihre Zeit und Sie werden Ihre Freiheit gewinnen. Nur wer autark ist, ist auch frei. Frei von der Abzocke und Willkür des Systems...

Ich habe mir die Freiheit genommen und meine Zeit sinnvoll genutzt. Eine Sichtweise, an der viele Hartz IV-Bezieher noch straff dran arbeiten müssen, wenn nicht mit dem Ende des Geldes noch viel Monat übrig sein soll. Man kann nur das Geld ausgeben, was man hat. Für den Rest an Bedürfnissen muß man kreativ werden. Nur vor der Glotze sitzen und über den bösen „Staat“ schimpfen, das bringt niemanden weiter, davon wird keiner satt und man hat auch keine warme Stube. Aber wer, wie ich, seine Freizeit nutzt und sich nicht davor scheut, hart zu arbeiten und mindestens 8 bis 10 Stunden am Tag dafür sorgt, daß alles da ist, was man zum Leben braucht, der kommt gut über die Runden. Man muß nur wieder lernen, selbst die Verantwortung dafür zu übernehmen, daß man alles hat, was man braucht.

Wie heißt das gute alte Sprichwort: „Wenn Du in den Spiegel schaust, siehst Du denjenigen, der für Dein Leben verantwortlich ist“.

Oder: Es kommt nicht darauf an, mit dem Kopf durch die Wand zu gehen, sondern mit den Augen die Tür zu finden.

Machen Sie etwas daraus!


Sonntag, 22. September 2013

Mistelpulver und Knopfkraut gegen zu hohen Blutdruck

Bei den Kelten hatte sie Symbolcharakter, war heilig und man sprach ihr zauberkräftige Wirkung zu. Die Mistel. Im Laufe der Zeit galt sie immer wieder als Allheilmittel und Mythen rankten sich um diese Pflanze. Im Volksglauben wurde sie verehrt und in der Neuzeit als Heilmittel wiederentdeckt.

Die wundertätige und heilkräftige Wirkung der Mistel scheint sich zu bestätigen. Vor allen Dingen in der alternativen Heilkunde hat sie in den letzten Jahren von sich reden gemacht.

Auch ich nutze das mystische Kraut, was die Einen nur verwenden, wenn sie sich zu Weihnachten unter diesem Strauch küssen wollen, die Anderen nutzen es in der Krebstherapie. Die Ärzte wollen davon meist nichts wissen, denn sie haben einen eindeutigen Auftrag der Pharmamafia, deren Produkte zu verkaufen. Tun sie das nicht, werden sie diffamiert, es wird ihnen Ärztepfusch unterstellt und sie werden durch die Medien fertig gemacht. Man sollte also immer hellhörig sein, wenn die Ärzte von etwas abraten, was die Homöopathie für gut und nützlich bewertet. Ärzte sind die Spielbälle der Pharmamafia und sie erhalten großzügige Löhne/Schweigegelder, damit sie auch zukünftig noch mitspielen. Wenn die Ärzte das irgendwann einmal verinnerlichen und dieses Spiel nicht mehr mitspielen, ist die Pharmamafia erledigt. Doch dabei sind auch die Menschen gefragt, sie müssen sich wehren und auf homöopathische Produkte bestehen, auch wenn ihnen damit gedroht wird, daß das die Kassen nicht bezahlen. Warum zahlen es die Kassen nicht? Weil sie genauso unter dem Druck dieser Mafia stehen!

Ich gehe seit Jahren zu keinem einzigen Arzt mehr und ich fühle mich „sauwohl“ dabei. Natürlich habe ich zu hohen Blutdruck, wie so viele Menschen in unserem Land. Ist ja auch kein Wunder. Der psychische Streß aus Existenzangst und Leistungsdruck, schlechtem Gewissen von Eltern, die den ganzen Tag arbeiten müssen, um die Familie finanziell durchzubringen, obwohl sie wissen, daß sie sich in dieser Zeit nicht mit ihren Kindern abgeben können und die Kinder unter diesem Defizit leiden, ist kollosal und er ist gemacht, um uns in die Arme dieser Mafia zu treiben.

Ich habe mich kundig gemacht, wie man hohen Blutdruck senken kann und ich bin fündig geworden. Mistelpulver. Ich nehme es täglich vor dem Essen, immer einen halben Teelöffel voll. Damit habe ich den Blutdruck im Griff. Zumindest in dem Bereich, wo man damit leben kann. Und ich brauche keine tödlichen Beta-Blocker. Ich grüße an dieser Stelle die Genozid-Mafia. Mich bekommt Ihr nicht...

Hier kann man das Mistelpulver besonders günstig erhalten: http://www.daskräuterhaus.de/
200 Gramm für 3,25 Euro zuzügl. Versandkosten 5 € (Stand 22.09.2013).

Mein Tipp: Bestellen Sie gleich mehrere Beutel Mistelpulver, das hält sich sehr lange, dann lohnen sich auch die Versandkosten.

Hier haben Sie nur 4,90 € Versandkosten, ansonsten ist der Preis gleich: http://www.kraeuterbazar.de/tee-shop/heilkräuter-wurzeln/mistelpulver/

Auch das kleine Knopfkraut hilft gegen zu hohen Blutdruck. Es soll zusätzlich blutreinigend wirken und gegen Vitamin-C-Mangel und Anämie helfen. In der Homöopathie wird es auch gegen grippale Effekte genutzt. Die traditionellen Heiler der Afrikanischen Zulu sollen den auch in Afrika verbreiteten Neuankömmling als Mittel gegen hohen Blutdruck entdeckt haben. Klinische Untersuchungen der Universität von Kwa-ZuluNatal in Südafrika bestätigten den blutdrucksenkenden Effekt.

In Brasilien soll der Tee aus Blättern und Blüten des “Picão Branco“ zur Linderung von Magenbeschwerden, Leberschmerzen und anderen Infektionen des Verdauungsapparats angewendet werden. Die Phytotherapie setzt Knopfkrauttinkturen gegen Krebsleiden ein.

Warum wird uns dieses Wissen durch die öffentlichen Medien unterschlagen? Weil die Pharmamittel zur Blutdrucksenkung ein riesiger Markt sind! Die Blutdruckgrenzen wurden peu a peu immer weiter gesenkt, damit man diesen Markt immer weiter ausdehnen kann und auch Gesunde zu Kranken machen kann. Nur ein „Kranker“ ist eine Umsatzquelle für die Pharmamafia!

Steigen Sie, wie ich, aus diesem Hamsterrad aus und ernten Sie das Unkraut im Garten. Ist eh die beste Methode, um mit dem „Unkraut“ fertig zu werden.

Vorausgesetzt, Sie lassen erst mal alles wachsen, was da an „Unkraut“ wachsen will. Sie werden sich wundern, was da alles zum Vorschein kommt und was alles pure Phytoenergie ist und somit die einzig wahren Lebensquellen sind. Wenn Sie das „Unkraut“ essen, müssen Sie es nicht mühevoll aushacken. Lassen Sie die Leute über ihren „unkrautigen“ Garten herziehen, sie wissen es nicht besser, weil sie so erzogen wurden, daß ein Garten „klinisch rein“ sein muß. Muß er nicht!

Lassen Sie die Leute reden und lassen Sie diese Leute zum Arzt rennen, weil ihnen trotz ständig wachsendem Medikamentenangebot und braven Vorsorgeuntersuchungen immer etwas fehlt. Denen fehlt nur Eines – Die Gesundheit, denn die wächst bei Ihnen und bei mir im Garten.

Heute schon „Unkraut“ gepflückt?

Hier finden Sie weitere Infos zum gesunden Nutzen von Wildkräutern:


Lassen Sie es sich gut schmecken!



Freitag, 20. September 2013

Pilze – Die Natur schenkt es kostenfrei

Seit wir vor 2 Jahren aufs Land gezogen sind, haben wir auch viel Wald um uns herum. Die Lausitz ist ja an sich schon herrlich aber wenn man den Wald direkt vor der Haustür hat, dann ist das natürlich umso besser und vor allem sehr einträglich was die Versorgung mit Pilzen & Co. betrifft.

Im letzten Jahr hatte es viel geregnet. Da haben wir die Pilze gefühlte tonnenweise aus dem Wald geholt. Sie standen zu Hauff und wollten nur noch geerntet werden. Und das haben wir dann ja auch getan. Ich habe noch nie in meinem Leben so viele Pilze verarbeitet, wie im letzten Jahr. Damit ich das alles unterbrachte, mußte ich extra noch zusätzliche Regale kaufen. Ich stehe zwar im Konsumboykott und möchte am liebsten gar kein Geld mehr in dieses perverse System stecken aber wenn man Selbstversorgung betreiben will, weil man eben so wenig wie nur möglich kaufen will, dann braucht man auch den nötigen Stauraum. Also macht es schon Sinn, an dieser Stelle nicht zu geizig zu sein, wenn man nicht den ganzen Fußboden zustellen will und irgendwann ist ja auch der Fußboden mal ausgereizt. Regale müssen also sein und es hat sich auch gelohnt, denn Stauraum braucht man jedes Jahr für die Ernte.

In diesem Jahr war es hier sehr trocken. Wenn es 4 bis 5 Mal richtig geregnet hat, war es viel. Das ganze bisherige Jahr war also ein Kampf um jeden Tropfen Wasser, damit man wenigstens den Garten mit kostenfreiem Regenwasser gießen konnte. Das hatte natürlich auch Auswirkungen auf die Pilze. Keine Pilze weit und breit, alles ausgedörrt. Doch nun hat es ein paar Mal geregnet. Gott sei Dank!

Der „normale“ Mensch, der den ganzen Tag auf Arbeit rennt und sich für ein Almosen täglich abschindet, der freut sich natürlich, wenn er den Feierabend mit schönem Wetter verbringen kann. Der Gärtner hingegen freut sich, wenn er mal nicht gießen muß. Für den Gärtner ist gutes Wetter, wenn es ca. 2 Mal in der Woche regnet. Dann wächst und gedeiht alles hervorragend, denn so viel man auch gießen mag, es ersetzt keinen warmen Sommerregen und es wachsen auch keine Pilze.

Gestern nun sind wir in die Pilze gegangen. Ich hatte nicht allzuviel erhofft, denn es war nicht wirklich so viel Regen, daß man eine überdurchschnittliche Pilzernte erwarten könnte aber es hat sich wider Erwarten gelohnt. Pilze ganz ohne Maden, noch schön klein und fest und vor allem in Massen. Dabei heraus gekommen sind nach dem Putzen zwei Wassereimer voll geschnipselter Pilze. Die wollen verarbeitet werden.

Da ich aus dem letzten Jahr noch einige Gläser eingekochter Pilze hatte, mußte ich dieses Jahr noch nicht für soviel Nachschub sorgen. Ich habe im letzten Jahr ganz einfach die Pilzschnipsel in die Gläser gefüllt, einen Teelöffel Himalaya-Salz drauf, kaltes Wasser drüber gießen, Twist-off-Deckel drauf, zudrehen und ab in den größten Kochtopf mit den Gläsern. Etwas Wasser in den Topf gießen (ca. ½ voll - auf die Größe der Gläser bezogen). Auf den Topf den Deckel drauf und eine Stunde inklusive Erwärmungsphase einkochen lassen, fertig. Da kann man später leckere Eintöpfe draus machen.

Was wir aber noch viel mehr lieben, sind sauer eingelegte Waldpilze. Da haben wir etliche Gläser verbraucht. Einfach zum Abendessen mal etwas dazu, so als Antipasti. Da braucht man sonst nicht viel mehr. Eine Schnitte selbst gebackenes Brot mit Butter und etwas Himalaya-Salz drauf. Da lassen Sie jede „Einheitsgeschmackswurst“ links liegen. Und es ist vegetarisch, so, wie ich es haben will.

Ich habe mich heute an die Verarbeitung der zwei Eimer Pilze gemacht. Das Rezept mit den sauer eingelegten Pilzen habe ich etwas abgewandelt, weil man es sich nicht schwieriger machen sollte, als es unbedingt notwendig ist. Ich mache den Sud mit etwas mehr Salz, lasse alles ca. 10 Minuten kochen damit die Zwiebeln etwas glasig werden und dann gebe ich in diesen Topf die Pilze rein. Die Zeit, bis die Pilze kochen, reicht aus, damit sie die Gewürze gut aufnehmen. Immer mal etwas mit dem Schaumlöffel nach unten drücken, damit alles gleichmäßig heiß wird. Wenn es kocht, ca. 5 Minuten kochen lassen und dann gleich mit dem Schaumlöffel die Pilze in die heißen Gläser wandern lassen. Es ist genug Brühe dabei, daß die Pilze mit dem leckeren Pilzsud eingedeckt sind. So können sie auch noch im Glas weiterhin gut durchziehen. Ich mache die Gläser fast randvoll, dann die Gläserränder mit einem sauberen heißen Spültuch noch abwischen (Vorsicht, kein Spülmittel darf dran sein), dann den heißen Twist-off-Deckel drauf und abkühlen lassen. Fertig sind die leckeren sauer eingelegten Waldpilze.

Ich habe aus den zwei Wassereimern immerhin 18 Gläser bekommen. Das reicht eine Weile. Aber wenn man bedenkt, daß das Jahr 52 Wochen hat, sind 18 Gläser nicht wirklich viel. Es ist unglaublich, was der Mensch während eines Jahres so alles verspeist. In unserem „Supermarktdenken“ plant man von einer Woche bis zur nächsten und was man braucht, wird aus dem Supermarkt geholt. Wenn man das aber alles nicht mehr will, weil man sich nicht mehr vergiften lassen will und man nur noch dem vertrauen kann, was man selbst produziert oder gesammelt hat, dann wird einem die Dimension der Selbstversorgung bewußt. Da muß man in ganz anderen Relationen denken. Früher war dieses Denken ganz normal und die Hausfrauen waren es gewohnt, in Jahresrelationen zu planen und zu wirtschaften. Wir sollten es wieder erlernen, denn ein Fehler ist es ganz gewiss nicht, selbst zu produzieren und Vorratslagerung zu betreiben. Mit einem Blick auf das Portmonee lohnt sich das auf jeden Fall.

Die Pilze haben mich nichts gekostet außer zwei Stunden Zeit zum Sammeln. Noch eine Stunde zum Putzen (da waren wir Gott sei Dank zu zweit) und heute zwei Stunden zum Verarbeiten. Die benötigten Gewürze liegen auf der Menge bezogen im Centbereich. Und genau so will ich es haben. Gesund, lecker, immer etwas verfügbar und ich weiß, was drin ist.

Also dann, Guten Appetit!


Donnerstag, 19. September 2013

Teure Feuchtigkeitscreme? - Ein Tropfen Olivenöl reicht!

Mal Hand aufs Herz, wie viele verschiedene Sorten von Hautcreme haben Sie im Schrank?
Ich habe meinen Kosmetikschrank entsorgt. Ich hatte keine Verwendung mehr dafür, er war seit langem immer leer.

Haben Sie mal zusammengerechnet, welche Werte in Ihrem Kosmetikschrank stehen? Und was ist dabei heraus gekommen? Haben Sie denn schöne feuchte Haut? In den seltensten Fällen kann man das wohl mit ja beantworten. Ob man feuchte und somit glatte und gesund aussehende Haut hat, das hat viele Gründe. Ein Grund ist, ob man der Haut von innen Feuchtigkeit zuführt, also viel trinkt.
Hier möchte ich aber auch gleich auf einen Irrglauben hinweisen, der, wie ich das schon oft gesagt habe, auf die Medienverblödung durch das Hartz IV-Fernsehen zurückzuführen ist.

MINERALWASSER IST NICHT SO GESUND, WIE MAN UNS DAS GLAUBHAFT MACHT!

Wasser ist gut, Quellwasser ist besser. Nehmen Sie aber bitte kein Quellwasser aus dem Supermarkt, was im 5-Liter Kanister so schön billig ist. Das ist so billig, weil es in Massen gekauft werden soll. Und es soll in Massen gekauft werden, weil das Rattengift Fluor drin ist. Ja, Fluor ist Rattengift! Und Sie sind die Ratten, die vergiftet werden sollen. Ich höre schon wieder die Kritiker tönen, die beauftragt sind, genau dieses Wissen vor den Menschen geheim zu halten. Sie sollen mir das auch gar nicht glauben, Sie brauchen es nur zu recherchieren, dann können Sie es glauben, weil Sie es selbst herausgefunden haben. 

Aber Wasser und der Genozid der Menschheit sind ein anderes Thema. Heute soll es um Kosmetik gehen, die Ihre Haut weich wie ein Kinderpopo werden läßt. 

Wenn man in die Jahre kommt und trotzdem noch etwas Gutes für die Haut tun will, dann Hände weg von Chemie. Die Chemie aus dem Drogeriemarkt ist dafür verantwortlich, daß unsere Haut überhaupt Cremes "braucht", um den Feuchtigkeitseffekt zu offerieren. Und weil das nicht gelingt, kaufen wir immer mehr Cremes in dem irrigen Glauben, daß wir unserer Haut damit etwas Gutes tun. Ein Teufelskreis, der von den Herstellern der Tausenden von Cremes genau so gewollt ist. Wir sind das Umsatzvieh, nicht mehr und nicht weniger. Nur dazu da, diesen Geldgeiern die Taschen zu füllen!

Aber nicht mit mir! Ich lebe schließlich im Konsumboykott, weil mir genau diese meschenverachtenden und raffgierigen Machenschaften zuwider sind. Und das ist mein Protest. Ich kaufe mir die Artikel dieser Blendwerker einfach nicht mehr. Und da kann die Werbung noch so toll sein. Gott sei Dank muß ich mir auch kein Verblödungsfernsehen mehr ansehen. Da bleibt mir die Aufdringlichkeit von Frauen, die so tun, als ob sie kurz vor dem Orgasmus stehen, wenn sie die eine oder andere Kosmetik benutzen, erspart. 

Wenn Sie Ihrer Haut etwas Gutes tun wollen, dann brauchen Sie nur eins:

Einen Tropfen Olivenöl!

Was schätzen Sie, wie viele Tropfen in einer Flasche Olivenöl drin sind? Zig-Tausende! Sie können also Ihre Haut zig-tausend Mal einölen. Was kostet eine Flasche Olivenöl? 3 Euro? 5 Euro? 

Was kostet im Gegenzug Ihre Hautcreme? 13 Euro? 15 Euro? Ja, es gibt auch preiswertere. Es gibt ja auch preiswerteres Olivenöl.

Und wie lange reichen Sie mit Ihrer Hautcreme? Bestimmt nicht so lange, wie mit einer Flasche Olivenöl. Zumindest, wenn Sie das Öl nur zum Eincremen Ihrer Haut verwenden würden. 

Es zieht herrlich schnell ein, ist rein natürlich, ohne Chemie und Ihre Haut wird es Ihnen danken!

Also dann, es gibt nichts Gutes, außer man tut es!




Samstag, 14. September 2013

Kalk für den Garten? - Eierschalen nutzen!

Viele Pflanzen brauchen Kalk zum wachsen. Nun kann man den Kalk kaufen und im Garten streuen, fertig.

Ich bin aber mit meinem Konsumboykott immer auf der Suche nach Alternativen, die nichts oder nur sehr wenig kosten. Und wenn der Garten nicht an totalem Kalkmangel leidet, braucht man ja auch nur geringe Mengen an Kalk.

Haben Sie schon mal darüber nachgedacht, wie viele Eierschalen in Ihrem Haushalt während eines Jahres anfallen? Es sind Massen. Hier mal kochen, da mal braten, backen, Früchstücksei und so weiter.

Wir heben diese Eierschalen immer auf. Sie werden in einer Schale getrocknet, dann in einer Tüte gesammelt und wenn man eine ganze Menge zusammen hat, gebe ich sie in ein Geschirrtuch, zerdrücke sie mit dem Handrücken, so daß es nur noch ganz kleine Stückchen sind. Die gebe ich dann in eine Kaffeemühle und mahle sie noch kurz ganz fein zu Staub. Fertig ist der Kalkbedarf für den Garten.

Meine Devise: Die Eier haben einmal Geld gekostet, weil wir als Mieter leider keine eigenen Hühner halten können. Da ist es für uns doch mehr als selbstverständlich, daß wir alles, was einmal Geld gekostet hat, auch bis zum letzten Rest verwerten. Der Garten dankt es uns mit einer reichlichen Ernte.

Vor allem die Petersilie braucht Kalk. Seit ich ihr immer mal einen Kalkschwupps gebe, sieht sie schon viel besser aus als zu der Zeit, wo ich diese Idee mit den gemahlenen Eierschalen noch nicht hatte. Früher hat die Petersilie nur so vor sich hingedümpelt und ist irgendwann gelb geworden und dann auch immer eingegangen. Jetzt sieht sie schön grün aus und hält sich wacker. Ich werde das weiterhin machen, denn was ist die Küche ohne Petersilie?

Also, immer schön kreativ werden und gut überlegen, was man aus allem machen kann oder für was es noch genutzt werden kann. Nur so lernt man zu sparen und man kann sein Geld für andere Dinge ausgeben, die man nicht selbst herstellen oder erwirtschaften kann.

Hier kann man mal sehen, was wir sparen, wenn wir das Eierschalenmehl selbst herstellen. Pro Kilo Eierschalenmehl knapp 40 Euro. Dafür kann man viele Eier kaufen, Wahnsinn!

http://www.amazon.de/Bio-Nahrungserg%C3%A4nzung-Eierschalen-Pulver-600g/dp/B01149WJS6/ref=sr_1_2/276-2082335-3000207?ie=UTF8&qid=1451901466&sr=8-2&keywords=bio+eierschalenpulver

Bis bald
Eure Petra K.


Donnerstag, 5. September 2013

Zahncreme? Nein Danke – Nervengift brauche ich nicht!

Das ist schon eine sehr provozierende Überschrift, oder? Aber es trifft genau des „Pudels Kern“.
Zahncreme, wie man sie bis auf wenige Ausnahmen im Supermarkt kaufen kann und wie sie in der Werbung immer mit einem strahlenden Lächeln und blitzweißen Zähnen suggeriert wird, ist morgens unsere erste Dosis Nervengift und abends unsere letzte. Und jeder, der noch das Märchen vom ach so gesunden Fluor glaubt, ist selber dran schuld, wenn er sich wundert, warum sich in diesem Land nichts ändert, was unbedingt zum Positiven geändert werden müßte. Das Nervengift Fluor ist neben vielen anderen Nervengiften dafür verantwortlich, daß die Menschen trotz des Bewußtseins über die Ungeheuerlichkeiten in unserem Land so still halten, wo es in jedem anderen Land, in dem es kein Fluor im Wasser oder in der Zahncreme gibt, schon längst Revolten auf den Straßen gegeben hätte, weil die Menschen dort die Ungerechtigkeiten und die Ungesetzlichkeiten niemals in Kauf nehmen würden.

Und weil es den Machern, welche die Strippen auf dieser Welt ziehen, zu langsam geht, daß sie den Morgenthau-Plan umsetzen können, reicht ihnen das Fluor als Gift noch nicht aus. In der Kinderzahnpasta ist nun auch schon Strontium zu finden. Als ob man den Kindern mit Ritalin nicht genug zusetzt, jetzt müssen sie auch noch radioaktiv verstrahlt werden. Es ist zum Schreien aber keiner will es hören. Die Menschen glauben der Werbung alles, hinterfragen aus Bequemlichkeit nichts – wohl auch, um sich vor der Konsequenz der Erkenntnisse zu schützen, denn dann muß man sich entscheiden, wie man weitermacht und davor scheuen sich die Menschen, weil sie sich ihre bisherige kleine, heile Welt erhalten wollen. Doch jeder ist seines Glückes Schmied. Jeder hat das Recht, sich von den Mächtigen umbringen zu lassen!

Ich gehöre nicht zu diesen Menschen. Ich habe mich entschieden. Die kleine heile Welt gibt es schon lange nicht mehr und ich habe dies erkannt, weil ich aus dem „Hamsterrad“ ausgestiegen bin.

Nur ich selbst kann für meinen Körper und für meine Gesundheit die Verantwortung tragen, niemand sonst kann mich dazu zwingen, etwas zu konsumieren, was meinen Körper oder meine Seele krank macht. Und deshalb gibt es bei uns auch schon seit Jahren keine fluorhaltige oder mit allen möglichen Chemikalien verseuchte Zahncreme mehr.

Unsere Alternative – Schlämmkreide und Heilerde!

Ja, ich höre die Skeptiker schreien – kein Schaum beim Zähneputzen, kein Minzegeschmack, kein gesundes Fluor – das kann ja gar nicht gut sein.

Doch, es ist gut und es ist gesund. Es ist bei Schlämmkreide z. Bsp. bioverfügbares Calzium, also der Stoff, der unsere Zähne gesund zubeißen läßt. Und mit Heilerde kann man sich sehr viel Gutes tun, wenn man gesund leben will.
Ich finde auch, daß sich meine Zähne jetzt viel besser anfühlen, als zu den Zeiten, als ich noch die Zahncreme der "Menschheitsvernichter" benutzt habe. Es fühlt sich glatter an und der morgendliche, nicht gerade appetitliche Geruch ist auch weg.

Es ist aber nicht nur der gesundheitliche Aspekt für uns so wichtig. Auch der Preis ist für mich entscheidend. Bei Schlämmkreide und Heilerde braucht man nur geringste Mengen, um gesund Zähne putzen zu können. Der Preis ist jedoch viel zu gering, um damit so gute Geschäfte zu machen, wie mit fluorhaltiger Zahncreme aus dem Supermarkt und jeder Menge krankmachender Substanzen.

Schlämmkreide ist der Grundstoff einer jeden Zahncreme. Das, was die Zahncreme so teuer macht, ist die überflüssige und noch dazu schädliche Chemie. Ein Schelm, der Böses dabei denkt...

Man kann also getrost auf die Chemie und die krankmachenden Substanzen verzichten und den Grundstoff der Zahncreme pur verwenden. Billiger kann man die Zahnpflege nicht bekommen und das passt wiederum genau in meinen selbst gewählten Konsumboykott. Für mich kommen nur noch gesunde und bioverfügbare Dinge in Frage. Schlämmkreide und Heilerde gehören dazu.

Wenn mal keine Zahnpasta verfügbar ist, kann man durch das Kauen von frischem Salbei auch die Zähne reinigen. 

Hier noch ein Video zum Thema alternative Zahnpflege:



Nachtrag: 09.10.2016:
Inzwischen habe ich auch schon oft mit Kokosmilch meine Zähne geputzt, vorallem, wenn ich mal eine kleine entzündete Stelle am Zahnfleisch hatte, denn Kokosmilch wirkt antibakteriell und der Geschmack ist einfach herrlich.



Mittwoch, 4. September 2013

Giersch – gesund und völlig kostenfrei

Wieder einmal habe ich mir Gedanken gemacht, was man essen kann und auch gerne essen möchte, wenn man kein Geld hat oder auch kein Geld ausgeben will. Trotzdem will man satt und zufrieden sein und für die Gesundheit und das Wohlbefinden soll es auch gut sein. Im Supermarkt wird man bei solchen Erwartungen sicher nicht fündig. Natürlich, das sieht alles sehr gesund aus, was da in den Gemüseregalen liegt. Wie es hochgezüchtet, alles Wichtige für eine gesunde Ernährung heraus gezüchtet, damit wir in den Fängen der Pharmamafia landen und wie es nach der Ernte noch weiter behandelt wurde, damit es sich lange hält, weil nur in diesem Zustand kann man es verkaufen, darüber will ich gar nicht nachdenken.

Ich bin prinzipiell der Meinung, daß an den Eingangstüren zu den Supermärkten das Totenkopfzeichen aufgeklebt werden sollte, damit man sieht, was einem in den Räumen erwartet. Viel Schein und wenig Sein. Viel Lüge auf den Verpackungen und wenig Wahrheit in den Verpackungen. So kann man es leider inzwischen auf den Punkt bringen.

Aber man muß es ja nicht kaufen. Und wenn man das erst einmal begriffen hat, sucht man nach Alternativen. Für bewußt lebende Menschen ist es eine Selbstverständlichkeit, in der Natur die Lebensmittel zu suchen und zu sammeln und selbst an die Natur stellen die Bewußten sehr hohe Ansprüche und diese Ansprüche kann man nahezu nur noch im eigenen Garten finden, wenn man mal von den täglich versprühten Chemtrails absieht, denn das fällt ja auch mal vom Himmel und leider eben auch in unsere Gärten. Die tägliche Dosis Nervengift ist uns also allemal sicher.

Ich kann nur hoffen, daß sich die Menschen bald einmal darüber im Klaren werden müssen, daß uns der Himmel über uns nicht gehört und daß es hier auch kein Hoheitsrecht für unseren Himmel gibt, weil wir hier unter den Besatzungsmächten keine Hoheitsrechte haben. Aber das ist eine andere Geschichte.

Auf diesem Blog soll es um kostenfreie oder sehr günstige Lebensmittel gehen, weil man an die eigene Ernährung ausschließlich die höchsten Ansprüche stellen sollte, dann wird man auch nicht krank, weil das Immunsystem immer in Hochform ist. Die Natur schenkt uns alles in Hülle und Fülle, zumindest von Frühjahr bis in den Herbst hinein.

Ein Geschenk der Natur ist der Giersch.

Für die Gärtner der älteren Generation ist er das meist gefürchtetste Unkraut, weil kaum beherrschbar. Für die Bewußten und die Goumets der neuen Generation ist es das ergiebigste Naturheil, das man sich vorstellen kann. Fast immer verfügbar, gesund ohne Ende, wächst in Massen und ist völlig kostenfrei. Bei uns im Garten wächst er leider nicht. Vielleicht verirrt er sich ja mal irgendwann zu uns. Dann werde ich ihm über alles danken, daß ich nun nicht mehr bei unserem Vermieter den Giersch ernten muß.

Heute habe ich mal wieder bei ihm geerntet. Ganz junge Triebe, weil die Mutter des Vermieters hinter dem Giersch her ist, und ihm jegliche Chance zum Leben nimmt und alles raus reißt, was auch nur ansatzweise wie Giersch aussieht. Mir tut das immer in der Seele weh aber sie kann es einfach nicht lassen. Und sie will auch gar nicht hören, wie gesund die Blättchen sind. Na ja, dafür ist sie ja auch Stammkunde bei der Pharmamafia. Wenn ich eines gelernt habe, dann ist es, kein schlechtes Gewissen zu haben, wenn man jemandem zu seinem Glück verhelfen will aber der andere von diesem Angebot keinen Gebrauch machen will. Die mediale Gehirnwäsche hat eben ganze Arbeit geleistet.

Ich kann ja von diesem Gesundheitsangebot regen Gebrauch machen und ich bin schon seit Jahren bei keinem Arzt mehr gewesen. Heute abend habe ich die kleinen Giersch-Blättchen klein geschnitten und auf das Brot und in den Tomaten-Gurken-Salat mit Hirtenkäse gegeben. Auf das Brot kommt dann eben auch Schnittlauch, Kapuzinerkresse, Dill, Oregano, Thymian, Portulak, die Blüten von Borretsch, wilder Malve, Ringelblumen & Co. 
Abendbrot mit einer großen Dosis Gesundheit.

Hier gibt es weitere Informationen und Rezepte zum Giersch: http://www.iknews.de/2013/04/27/giersch-der-staendig-nachwachsende-wildspinat/

Hier noch zwei Videos zum Thema Giersch:







Und noch etwas habe ich heute in unserem Garten gefunden. Das Knopfkraut. Es ist so vieles essbar und unendlich gesund. Oft kennt man nur die Pflanzen nicht. Ich hatte also heute wieder ein ganz tolles Abendessen, mein Immunsystem wird es mir danken und das Knopfkraut wird meinen hohen Blutdruck senken. Genau so muß es sein.

Dann kann ich mir ja jetzt auch noch ein Glas Weinschorle gönnen. Genau das Richtige bei dem schönen Wetter.


Prost! Und immer schön die Augen aufhalten. Meist wächst alles vor Ihrer Haustür, was gut für Sie ist!